Von Juni bis August 2021 fand die Open-Air-Ausstellung der Wissensstadt im Herzen Berlins zwischen Rotem Rathaus und Fernsehturm statt. Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte war eines von zahlreichen Berliner Instituten, das seine Arbeit während der Veranstaltung einem breiten Publikum präsentierte und Berlin als globales Zentrum für Forschung zeigte.

Die Besucher*innen konnten den historischen Spuren der Selbstvermessung folgen, indem sie zusammen mit der Wissenschaftlerin Teresa Hollerbach und den Assistentinnen Nana Citron, Raphia Lina Zouaoui und Elizabeth Hughes unsere rekonstruierte Waage aus dem 17. Jahrhundert ausprobierten. Der Arzt Sanctorius Sanctorius verwendete zum ersten Mal eine solche Waage für Menschen, um physiologische Vorgänge im Körper zu messen. Wie viel komplizierter das war als mit den Fitness-Trackern und Smartwatches von heute, konnten die Besucher*innen selbst erfahren.

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Die Ausstellung "The Mask-Arrayed" widmete sich dem ikonischen Artefakt der Corona-Pandemie: der Gesichtsmaske. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftler*innen und Künstler*innen, darunter die Projektkoordinatorinnen Regina Möller, Carolin Roeder und Marianna Szczygielska, zeigte, dass dieses scheinbar einfache Objekt in Wirklichkeit sehr komplex ist! Die Besucher*innen konnten das Material, die Technologie und die Kultur hinter dem Artefakt erforschen. Wie entstand die Maske? Wie wurde sie im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und angepasst? Unsere Ausstellung enthüllte die vielen Ebenen dieser faszinierenden Geschichte.

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Die Wissensstadt Berlin 2021 war für uns eine tolle Gelegenheit, einige unserer faszinierendsten und aktuellsten Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen und von unseren zahlreichen Besucher*innen neue Anregungen zu erhalten. Vielen Dank an das Organisationsteam der Wissensstadt Berlin 2021, die Unterstützer*innen des MPIWG und natürlich an alle, die unsere Ausstellung besucht haben!