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Chancengleichheit & Diversität
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) fördert Chancengleichheit und eine inklusive Arbeitskultur. Als Institut der MPG setzen wir uns für eine diskriminierungs- und belästigungsfreie Arbeitsgemeinschaft für alle ein. Wir fordern ausdrücklich qualifizierte Personen zur Bewerbung auf, die Gruppen angehören, die aufgrund von Alter, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, Familienstand, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Hintergrund oder Religion am Arbeitsplatz häufig unterrepräsentiert sind.
Für mehr Informationen über das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) und seine Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Einstellung von Menschen mit Schwerbehinderung, sowie über die deutsche Antidiskriminierungspolitik (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) besuchen Sie bitte die folgenden Seiten:
- Gleichstellung
- Schwerbehinderung
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: hier
Das Institut trägt für seine familienfreundliche Personalpolitik seit 2006 ein Zertifikat von Audit Beruf und Familie.
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Vergütung
Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung, die in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert ist. Die Vergütung der Angestellten des MPIWG erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und der Entgeltordnung des Bundes.
Die Entgeltordnung sieht 15 Entgeltgruppen vor; innerhalb dieser gibt es sechs Stufen, die je nach nachgewiesener Berufserfahrung für Sie individuell ermittelt werden. Nähere Informationen finden Sie hier; eine Übersicht über das monatliche Entgelt finden Sie hier.
Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskräfte werden nach den Richtlinien der Tarifgemeinschaft für den öffentlichen Dienst der Länder bezahlt. Die konkreten Sätze für die Bezahlung von studentischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskräften am MPIWG können den Ausschreibungstexten entnommen werden.
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Mobiles Arbeiten
Das Institut bietet seinen Mitarbeiter*innen nach Absprache mit den jeweiligen Vorgesetzten die Möglichkeit des mobilen Arbeitens.
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Jobticket
Das MPIWG zahlt seinen Mitarbeiter*innen einen monatlichen Zuschuss für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (Voraussetzungen: Abschluss eines Abonnements mit der S-Bahn Berlin für mindestens 12 Monate und eine entsprechende Mindestlaufzeit eines Arbeitsvertrags mit dem Institut).
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Akademisches Leben am Institut
Das Institut ist ein Ort für akademischen Dialog mit einer Fülle an Angeboten mit Workshops und Tagungen, Vorträgen und Lesegruppen, die sowohl innerhalb der wissenschaftlichen Gruppen und Abteilungen als auch institutsweit stattfinden. Zu den regelmäßigen Serien gehören zum Beispiel das Institutscolloquium, das unter einem jährlich wechselnden Thema steht, eine Reihe zu Digitial Humanities („Brown Bag Lunch DH“) und die Reihe „Skills Lab“, die praktisches Wissen zur Karriereentwicklung anbietet.
Darüber hinaus organisieren Mitarbeiter*innen ein- bis zweimal im Jahr ein BBQ, und es finden sich Gruppen für Ausflüge in die Stadt zu aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen. 2024 trafen sich die wissenschaftlichen und wissenschaftsstützenden Mitarbeitenden zu einem Retreat (Februar), gründeten einen kleinen Chor (April) und es fand der erste Gesundheitsheit statt (Juli). Zudem werden wöchentliche Yoga-Kurse angeboten.
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Vorbereitung des Aufenthalts und Welcome Website
Nach Ihrer erfolgreichen Bewerbung werden Sie durch das Office Ihrer Abteilung/Forschungsgruppe ausführlich über die notwendigen Schritte zur Vorbereitung Ihres Aufenthaltes bei uns in Berlin informiert. Zusätzlich hält die Welcome Page zahlreiche Information für Sie bereit, zu der Sie sechs bis drei Monate vor Anreise Zugang über das Office erhalten.
Ihre ersten Aufgaben werden sein die Reise zu planen, sich um eine Krankenversicherung und ggf. um ein Visum zu kümmern. Im Falle von Anstellungsverhältnissen und Stipendienzahlungen benötigen Sie auch ein SEPA-Konto. Achten Sie darauf, Rechnungen und Quittungen aufzubewahren, um eine Rückerstattung der Reisekosten zu beantragen (sofern möglich und vereinbart).
Sie werden auch eine Unterkunft finden müssen–das International Office unterstützt Sie dabei gerne. Das Institut verfügt über eine geringe Anzahl an angrenzenden Wohnungen, Gäste nahmen in der Vergangenheit aber verschiedenste Angebote wahr, darunter Mietwohnungen, Wohnungen am IBZ und Gästehäuser der Humboldt-Universität. Eine Unterkunft in Berlin zu finden kann schwer sein. Deshalb bitten wir Sie frühzeitig mit der Suche zu beginnen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, in welcher Gegend Berlins Sie leben möchten, kann Ihnen der Abschnitt „Guide to Berlin“ der Welcome Website helfen, einen Überblick über die verschiedenen Bezirke zu bekommen.
Falls Sie Kinder haben, sollten Sie daran denken sich frühzeitig um Kinderbetreuung, einen Kindergartenplatz oder einen Platz in einer Schule zu kümmern, da diese Plätze nur begrenzt zur Verfügung stehen. Wir haben die Informationen hierzu auf einer Familienseite zusammengefasst, die Sie bei allen Fragen vor und während Ihres Aufenthaltes begleiten soll.
Bzgl. der Ausstattung mit IT-Equipment informieren Sie sich bitte über das Office Ihrer Abteilung/Forschungsgruppe. Sie erhalten eine E-Mail-Adresse von uns (diese ist ab kurz vor Ihrer Ankunft und bis kurz nach Ihrem Ausscheiden aus dem Institut aktiv), eine Profilseite auf der Institutswebsite und Zugang zum IT Support.
Alle Mitarbeiter*innen sowie Stipendiat*innen und Gäste haben Zugang zur MPIWG-Bibliothek sowie zu unserem Fernleihe-System. Für die generelle Nutzung der Bibliothek und den vollständigen Zugang zu allen Ressourcen empfehlen wir Ihnen dringend die Teilnahme an der einmal im Monat stattfindenden offiziellen Bibliothekseinführung, über die Sie per Nachricht an Ihre MPIWG-E-Mail-Adresse informiert werden.
Für allgemeine Informationen zur Vorbereitung Ihres Aufenthaltes in Deutschland konsultieren Sie bitte die von der Max-Planck-Gesellschaft bereitgestellte Broschüre "Living and Working in Germany–A Guide for International Guest Researchers".